24 Stunden ergeben einen Tag – das ist für alle Menschen gleich! Teil 1_ Arbeitszeit


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Eines haben wirklich alle Menschen der Einen Welt gemeinsam: für alle hat ein Tag 24 Stunden. Doch werden diese 24 Stunden sehr unterschiedlich eingesetzt. Für manche steigt der Freizeitanteil immer mehr, andere, insbesondere Menschen des globalen Südens, müssen oft arbeiten "bis zum Umfallen". Wie und wofür wird Arbeitszeit eingesetzt? Was verbirgt sich hinter dem Begriff "Work-Life-Balance"?  Wie wird sich dieses Verhältnis in Zukunft entwickeln?

Ein gemeinsames Brainstorming zu Beginn führte die TN zum Thema hin und öffnete sie für den Facettenreichtum des Oberthemas. Auf dieser Basis entwickelte sich eine offene Diskussion, die zu verschiedenen Themenansätzen führten, die für einzelne TN von besonderem Interesse waren. Daraus haben sich Arbeitsgruppen gebildet, die bis zum Projektende zusammengearbeitet haben und entsprechend ihre Ergebnisse sehr vielfältig und lebendig präsentiert haben. In der folgenden Projektarbeitsphase haben die Arbeitsgruppen nach Fakten recherchiert, diese ausgewertet und mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen angereichert. Für gefundene "Knackpunkte" haben die TN nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht und hier vor allem ihre eigene Verantwortung gesehen, indem sie nach Handlungsmöglichkeiten gesucht haben, die sie selbst haben.

Die TN beschäftigten sich im Rahmen des Projektes insbesondere mit folgenden Thematiken:

  • Work-Life-Balance
  • Einfluss von Krieg, Mobbing und Diskriminierung auf die Arbeitszeit von Menschen
  • Ein Beruf - zwei Arbeitswelten: selbstständig oder angestellt?
  • Menschen mit Einschränkungen: wie verändert sich die Arbeitszeit?
  • Einfluss von verschiedenen Arbeitsbedingungen auf die Arbeitszeit - globaler Ländervergleich
  • Arbeitszeit der Zukunft
  • Arbeitszeit in der Vergangenheit und entstehende Arbeiterbewegung

Die Präsentation >> erfolgte durch einen bunten Mix von verschiedenen Methoden. Sie reichten von einem Schattentheater über PowerPointPräsentation, Fragebögen und Auswertung, eigene Flyer, Quiz und Geschicklichkeitserfahrungen bis zu Probieren und Erfahren in verschiedene Rollen.