Schule der Zukunft - Bildung für nachhaltige Entwicklung > Schule der Zukunft 2016 - 2020



Schule der Zukunft – eine Kampagne, die vom Umweltministerium und vom Schulministerium des Landes NRW gemeinsam getragen wird und in den Rahmen der Landesstrategie

„Bildung für nachhaltige Entwicklung – Zukunft Lernen NRW (2016-2020) eingebettet ist

 Es geht um Bildung, und zwar um Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ein Themenbereich, welcher bei uns an der VHS Bochum im Zweiten Bildungsweg schon seit vielen Jahren in den Bildungsalltag fest integriert ist.

Folgerichtig hat auch der Fachbereich SchulabschlussPLUS zum zweiten Mal an der Kampagne „Schule der Zukunft“ teilgenommen und wurde auch zum zweiten Mal ausgezeichnet. 

17 Schulen aus Bochum und Herne erhielten am Mittwoch, 12.Februar 2020, die Auszeichnung „Schule der Zukunft". Sie werden für ihre erfolgreiche Teilnahme an der Landeskampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. So auch die Volkshochschule Bochum mit ihrem Fachbereich SchulabschlussPLUS.

Im Rahmen der Auszeichnungsfeier überreichen Susanne Blasberg-Bense, Abteilungsleiterin im Ministerium für Schule und Bildung NRW, Sabine Stahl, Regierungsschuldirektorin der Bezirksregierung Arnsberg, Gerhard Blaschke, Schulamtsdirektor der Stadt Bochum und Jan Schröder, Leiter des Kommunalen Bildungsbüros der Stadt Herne, den Schulen Urkunde, Hausschild und Fahne über die erreichte Auszeichnungsstufe. Damit können sie sich künftig in der Öffentlichkeit präsentieren. Das Engagement erhält so öffentliche Anerkennung, der Austausch untereinander wird gefördert und das Profil gestärkt. 
 

Es gab wieder ein buntes kulturelles Bühnenprogramm; mit unserer aktiven Beteiligung. Die Teilnehmenden führten ihr Musiktheaterstück „Mehr oder Meer“ auf und ernteten großen Beifall für ihre Adaption von Heinrich Bölls Kurzgeschichte "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“.

Ebenso erfolgreich war der Stand auf dem Markt der Möglichkeiten, der sich mit Lebensmittelverteilung und –verschwendung befasste. Am Beispiel des Apfels wurde gezeigt, dass lokale und saisonale Ernährung nicht nur gut für das Klima, sondern auch für das Portemonnaie und vor allem auch für die Gesundheit ist.

Weltweite Transportwege der verschiedenen Apfelsorten, Lagerung, Geschmackstests verschiedener Apfelsorten, Informationen über Verpackung der Äpfel, über chemische Behandlung und über den Wachs auf Äpfeln, der sie so wunderschön glänzen lässt und so wenig gesund ist – all das ließ viele Besucher am Stand verweilen.

Es war ein erfolgreicher Tag für die VHS, vor allem aber auch für die Teilnehmenden, die für ihre Arbeit sehr viel Wertschätzung erfahren haben. Mit ihren gelungenen Projekten haben die Teilnehmenden in den vergangenen vier Jahren ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der nachhaltigen Entwicklung vor dem Hintergrund der Globalisierung praxisnah umgesetzt. Damit haben sie beispielhaft daran gearbeitet, Zukunft durch nachhaltige Entwicklung zu gestalten.