Gut leben statt viel haben - Die Weltbevölkerung im friedlichen Gleichgewicht



Dieses Projekt beinhaltete die Aufgabenstellung, alle SDG’s kritisch zu hinterfragen, und zwar mit der Überlegung, dass es im Leben nicht auf finanzielle Gewinnmaximierung ankommt, sondern auf Nachhaltigkeit, Qualität, Miteinander, Zufriedenheit und Freude.
Damit waren alle SDG’s in das Projekt eingebunden; insbesondere stand Ziel 8 (Nachhaltiges Wirtschaftswachstum) im Fokus der Arbeit.

Untersucht wurden die klassischen Ranking-Methoden, die die Einordnung der Länder der Welt nach finanziellen Werten (Bruttosozialprodukt ..) vollziehen. Danach gibt es (reiche) Nord-Länder und (viele arme) Süd-Länder. Was verbirgt sich dahinter? Warum ist das so? Was tut der Norden, damit dieses Missverhältnis sich verändert oder - bleibt? Was kann der globale Süden aktiv tun?
Gibt es noch andere Ansätze als das Geld? Welche alternativen Anreize gibt es, was ist für die Menschen selbst wichtig?
Untersucht wurden auch Fälle wie Bhutan und das Bruttonationalglück.
Was kann der einzelne Mensch, was kann ich tun, wie kann ich agieren, damit es den Menschen, die unmittelbar oder mittelbar mit mir zu tun haben, und mir selbst noch besser geht?

Über verschiedene Ansätze wurden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, sie mit ihren eigenen Wertevorstellungen zu vergleichen und neue Standpunkte zuzulassen. Verschiedene Meinungen flossen in Diskussionen und Bearbeitungen ein und ermöglichen es den jungen Erwachsenen, sich neue Perspektiven zu erschließen.

Dazu ist es unumgänglich, dass die Teilnehmenden ihre eigenen Werte und Erlebnisse mit einbringen. So war der Auftakt des Projektes davon geprägt, dass sie sich ganz persönlich über das Thema Gedanken machten und versuchten, ihr eigenes bisheriges Leben mit diesem Titel zu vergleichen und zu bewerten.

Durch diese Vorgehensweise:
* Abholen dort, wo die Teilnehmenden praktisch und emotional stehen und
* Verknüpfen mit neuen Blickwinkeln, Perspektiven
entstand für die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Thema aktiv mit ihrem Alltag zu verbinden und praktische Handlungsorientierungen für sich selbst für die Zukunft zu erarbeiten. Zukunft wurde praktisch und emotional erlebbar.

Dies nachzuempfinden war der Ansatz auf der Projektpräsentation am 02. Februar 2018 in der VHS Baarestraße. Mehr dazu finden Sie hier >>>>>