Natur pur! Lebendig, vielfältig, bunt



Folgende Begrifflichkeiten rund um das Projektthema wurden von den Teilnehmenden bearbeitet:

      Was ist globales Lernen, was bedeutet Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang, welche Länder sind jeweils gemeint, wenn wir von globalem Süden und globalem Norden sprechen?

      Was genau ist eigentlich ein Ökosystem, welche gibt es und wo finden wir diese auf der Welt? Wie funktioniert der Regenwald und warum wird er abgeholzt, warum werden die Wüsten größer, was passiert, wenn die Pole abschmelzen? Diese und ähnliche weitere Fragen haben wir beantwortet.

      Welche Folgen entstehen? Wenn beispielsweise aus dem Zufluss zum Aralsee zu viel Wasser entnommen wird, trocknet dieser aus, das bedeutet …

Es wurde herausgearbeitet, dass viele der betroffenen Regionen auf der Welt im sog. globalen Süden liegen, während die Raubbauern und Nutznießer eher die Regierungen, Institutionen, Unternehmen und Menschen des globalen Nordens sind.

Um diese Kreisläufe wirklich verstehen zu können, entschlossen sich die Teilnehmenden, einzelne Ökosysteme konkret nachzubauen, um dann die Wirkungsweise der menschlichen Eingriffe im Modell zu erproben und „hautnah erleben“ zu können.

Ökosysteme wie Moor und Sumpf, Ozeane, Pole, Wüste, Tropischer Regenwald, Binnenseen und Vulkane wurden näher beleuchtet, alle Zusammenhänge und Einflussfaktoren gesammelt und eine globale Auswahl für ein Beispiel eines solchen betroffenen Ökosystems getroffen.

Anhand des jeweils gewählten Beispiels haben die Teilnehmenden Modelle erarbeitet, die auf anschauliche Weise die verheerenden Eingriffe zeigen. Dazu wurden unter anderem Welten Aquarien eingesetzt, damit die Versuche auch während der Präsentation von allen Gäste / Besuchern hautnah mitverfolgt werden konnten.

Um die häufig bei uns anzutreffenden Denkweisen, die Problematiken und Denkanstöße für die Zukunft möglichst hautnah erlebbar zu machen, produzierte die Teilnehmenden außerdem ein Stehgreif-Theater für die Präsentation, zu der am 27. Januar 2017 eingeladen wurde (mehr Info dazu finden Sie hier >>>).

„Aus dem prallen Leben“ lässt uns alle unseren täglichen Un-Umgang mit der Welt und ihren eben nicht unerschöpflichen und nicht wiederherstellbaren Ressourcen erleben.