Für alle Module lässt sich feststellen, dass die Teilnehmenden innerhalb dieser Zusatzqualifikationenzur Berufsorientierung befähigt werden, ihr eigenes Profil auf der Grundlage ihrer Werte, Fähigkeiten, Lernfelder sowie realistischer Ziele zur Berufswahl zu entwickeln und einen eigenen Stand dafür einzunehmen.
Es ist ein integrativer, kooperativer Lernbereich, der fächerübergreifenden Unterricht einschließt, um auf die Arbeits- und Berufswelt hinzuführen. Theoretisches Wissen über wirtschaftliche und berufliche Zusammenhänge, funktionelle Aspekte (Arbeitstechniken, Produktions- und Fertigungsverfahren) und soziale Aspekte (Beziehungen und Abhängigkeiten im Betrieb) werden verbunden mit praktischen Erfahrungen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, eine eigene Laufbahn für ihre weitere Berufsplanung zu entwickeln und werden in allen Bereichen unterwiesen, damit sie auf ganz individuelle Art und Weise erfolgreich den Anforderungen des Arbeitsmarktes begegnen können.
Folgende Module werden z.B. angeboten
• Sozial- und Kommunikationstraining • Lerntraining • POL Zeitungsprojekt “ZEUS” • POL Bewerbungstraining in Kooperation mit einer Fotografin • “Bewerben in Zeiten der Ich-AG” • Bewerbungstraining„Be – Werbung“ • EDV Einführung • Zielarbeit • Frauenpower Training, Gender Mainstreaming • Präsentationstechniken • Train the Trainer (Teilnehmende als EDV Trainees ) • Teamtraining • Erlebnispädagogische Module (in Kooperation mit der Revierkönig GmbH) • Praxis- und Trainingswerkstatt = Vorbereitung auf durchzuführende Praktika
Die gemeinsame Abstimmung zwischen Sozialpädagoginnen, Lehrkräften, externen Referenten, beteiligten Betrieben und Fachbereichsleitung werden in den jeweiligen Dienstbesprechungen und in ständiger Rückmeldung mit den Teilnehmenden auf den Team- und Klassenkonferenzen sichergestellt.
Wichtig ist die Beachtung der Verbindung von Unterricht, Betriebspraxis und den berufsqualifizierenden Modulen (Verzahnung von Theorie und Praxis).
Alle Module werden dokumentiert in ihrer Planung, Zielsetzung, Durchführung und Effektivität.
Für jedes einzelne Modul wird eine schriftliche Auswertung angefertigt.
Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat (Kompetenzkarte).